“2018 wurde das eurozentrische business as usual von allen Seiten herausgefordert. Für Unbehagen in der europäischen Museumslandschaft sorgten allen voran der senegalesische Ökonom und Schriftsteller Felwine Sarr und die französische Kunsthistorikerin Bénédicte Savoy, denn sie legten dem französischen Präsidenten einen Bericht vor und rüttelten all jene auf, die sich um die Frage von Restitution und Provenienz von im kolonialen Kontext erworbener Kunst lange gedrückt hatten. Nun sind von Sarr und Savoy zwei Bücher auf Deutsch erschienen, die wichtige Impulse für die Debatte um Dekolonisierung und Provenienz deutschen “Kulturbesitzes” versprechen.” https://www.monopol-magazin.de/eine-entruempelung-der-wissenskultur-ist-laengst-faellig Images: (c) Matthes & Seitz Berlin